Der Bundestag hat im Schatten der EM beschlossen das Smart Meter bis 2035 flächendeckend in Firmen und Haushalten installiert werden sollen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundestag-beschliesst-Zwangsbeglueckung-mit-intelligenten-Stromzaehlern-3248056.html
‚Digitalisierung der Energiewende‘ nennt es die große Koalition.
Energieunternehmen bzw. Netzbetreiber dürfen selbst auch zeitnah anfangen in ‚kleinverbraucher‘ Haushalten unter 6000 KWh / Jahr intelligente Stromzähler zu installieren. Daher werden wir bestimmt ‚zeitnah‘ und deutlich vor dem Jahr 2020 in den selbstzubezahlenden Genuss kommen.
Generell bin ich gegenüber der Technologie Smart Metering positiv eingestimmt. Konzeptuell bieten sich interessante Möglichkeiten. Diese sind aber in durchschnittlichen Haushalten meiner Meinung nach sehr eingeschränkt nutzbar. Nachts wenn ggf. Energie günstig wäre und der Wäschetrockner ‚intelligent‘ trocknet habe ich wenig bedarf anschließend die Wäsche um zB. 3 Uhr nachts aus dem Trockner zu holen.
Wenn Technologie einen erkennbaren Nutzen besitzt, muss deren Nutzung nicht per Gesetz verpflichtet werden. Die Kunden würden selbst die Verwendung fordern.
Einen Kundenvorteil kann ich bisher nicht erkennen.
Der Einbau und das Gerät muss vom Kunden bezahlt werden.
Nutzungsdaten können frei vom Netzbetreiber verwendet werden und sind alle 15 Minuten möglich.
Warum braucht man Nutzerzahlen in einem 15 Minuten Intervall ?
Ist unser Energiewende system unter Umständen relativ anfällig für plötzliche Lasten.