Nach einigen vorliegenden Daten sind die Gefahren für Schwangere nicht unerheblich und Fälle von toten Kindern sind nicht nur statistisch passiert. Wenn die Stiko, also die Empfehlung für Impfung im Falle von Schwangeren aufgrund der „Gefahr“ durch den Virus hoher als zu befürchtende Nebenwirkungen gibt, sollte bei denen sehr gut dokumentiert worden sein auf welchen Grundlagen das entschieden wurde. Andere Frauen haben Probleme mit ausbleibender oder wesentlich stärkerer Periode. Ich hätte die Schwangeren eher geschützt durch Reduzieren der Kontakte. Alleine „großzügig“ in diesem Zusammenhang hat bei mir direkt das Gegenteil von Vertrauen ausgelöst. Viele gehen mir etwas zu sehr gedankenlos an die Thematik. Die psychiatrische Versorgung ist aber real weit über jedem Limit und nur noch akut Suizid Gefährdete Kinder und Jugendliche können noch versorgt werden. Das kann noch dramatische Folgen haben und die Kinder und Jugendlichen sind nicht von heute auf morgen wieder gesund.
„Marianne Röbl-Mathieu, Stiko-Mitglied und Vertreterin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), sieht die Anpassung als „Signal an die Politik, aber auch an die betreuenden Frauenärzte, dass man Schwangeren eine Impfung nach individueller Prüfung großzügig empfehlen kann“
https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-stiko-impfung-schwangere-1.5295818