Anderen Menschen Vorschriften machen !

Warum ist bei der „woke“ Fraktion, der Hang anderen Menschen Vorschriften machen zu müssen, eigentlich so auffällig häufig ?

Zum einen sind die natürlich unerschütterlich im Glauben alles besser zu wissen und dann ist es nicht weit, jeden Menschen das auch zu erzählen. Die „woken“ wissen grundsätzlich wie die ultimativen und weltweiten Herausforderungen gelöst werden müssen und auch wer Schuld ist.

Eigene Verantwortung oder Lösungen sind nicht zu erwarten und das eigene Leben und Verhalten kann sogar das komplette Gegenteil vom geforderten darstellen. Schließlich ist es nur „böse“, irgendwelche Probleme und Widersprüche zu zeigen und schließlich ist es, sofern nichts anderes mehr funktioniert, nur die private Angelegenheit und die Ablasshandel Wiedergutmachung (Atmosfair und Co.) wurde schließlich bezahlt.

Kritik an der „kapitalistischen“ Gesellschaft und die Forderung nach nicht weniger als einem „Systemwechsel“, immer wieder in Richtung und Form des unzähligen Katastrophalen Fehlers „Kommunismus“. Aktuell angepasst und mit Öko ergänzt und passend mit der richtigen medialen Message versehen, natürlich!

Eine ungezählte Menge an Nutznießern ist mit von der Partie und schöpft ohne Mehrwert aus der „Kümmern / Sorgen / Anklagen“ Industrie, ihr Einkommen. Darüberhinaus wird nicht ein, egal wie marginal oder unwichtig es sein sollte, Problem durch die „Mimimi-Aktiven“ gelöst. Im Gegenteil zum investieren Steuergeld und umgekehrt proportional zu denen Menge der Nutznießer, wird jedes Jahr die Gefahr von rechts schlimmer und daher auch der Bedarf an finanziellen Mitteln. Dabei ist auch die Länge, der bisher vergangenen Zeit zwischen der „realen rechten Gefahr“ und der jährlich neu entdeckten und postulierten, auffällig negativ Korreliert.

Desto länger die reale und echte Gefahr zeitlich zurück liegt und bis heute vergangen ist, desto mutiger und öffentlich aktiver werden die „Freiheitskämpfer“. Notwendig für die ständigen wachsenden Gefahren von „rechts, neu-rechts, usw.“, bleibt natürlich die Ausweitung der „Zielgruppe“.

So ist heute der „Standard Bürger (d/w/m), der nur in Ruhe und Frieden zu etwas bescheidenen Besitz kommen und ansonsten mehrheitlich nur noch eine gesunde Familie wünscht, heute bereits ein Teil der erweiterten Zielgruppe. Sollte dann noch mal eine kritische Frage oder Aussage dazukommen, wie zB. zu Stromversorgung und Sicherheit, dann ist es nicht mehr weit zum „Staatsgefährder“ mit der Forderung nach Recht und Gesetz. Vielleicht sogar noch die Forderung nach Einhaltung des Grundgesetzes und der garantierten „Individualrechte“.

Ich habe mich niemals um die Verantwortung für andere Menschen gerissen und immer nur die geschäftlichen Ziele definiert. Was und wie die Leute in Ihrer Freizeit leben, kann nicht uninteressanter für mich sein. Die einzige Einschränkung ist der kategorische Imperativ und die ethnischen und moralischen Fundamente meiner Jugend (geb. 1976).