https://multipolar-magazin.de/artikel/kein-vertrauen-polizei
Im verlinkten Artikel schildern drei Menschen, ohne vorherige Auffälligkeit oder Strafen, die unverhältnismäßig martialische Reaktion des Staates, auf „mutmaßliche nicht rechtmäßig“ ausgestellte Befreiung von der Pflicht zum Tragen von Masken aufgrund des Infektionsschutzgesetzes.
Das die Beteiligten ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlung wahrgenommen haben und sich selbst eine Meinung gebildet haben, wird hoffentlich kein Anlass für die Reaktion gewesen sein. Das wäre in einem demokratischen Rechtsstaat auch nicht möglich!
Mittlerweile ist es nicht mehr möglich eine Schutzwirkung zu behaupten und sich dabei auf die Wissenschaft zu berufen. Die Studienlage zeigt die Unwirksamkeit der FFP2 Masken bei Viren.
Politik bzw. die Verantwortlichen, insbesondere der Gesundheitsminister Lauterbach (SPD), halten trotz der offensichtlichen und gegenteiligen Daten an der Pflicht zum Maskentragen als angebliche Maßnahme zum Schutz fest. Das ist nur eine politische angeordnete und durch keinerlei Daten begründete Verpflichtung der Bevölkerung.
Das die Regierung sich selbst nicht daran glaubt halten zu müssen, konnte man sich bei der Farce um den Regierungsflug nach Kanada ansehen. Bei aufkommenden Unmut über das zweierlei Maß von Regierung und dem Rest, wurde erst wieder einmal mit einer Ausrede versucht. Die war allerdings noch nicht einmal mehr schlecht gemacht, sondern nur noch peinlich (Geschwader Befehl).
Statt sich vom gesamten Masken Theater zu verabschieden und die Angelegenheit, durch einigermaßen geschicktes Argumentieren sogar für die PR zu nutzen, machen die genau das Gegenteil. Wieder Maskenpflicht im regierungsflieger mit dem Eingeständnis des eigenen Fehlverhaltens und inklusive der schiefgegangen Ausrede. Das muss man auch erstmal hinbekommen.
Nun ist die Doppelmoral der Beteiligten wieder einmal öffentlich gezeigt worden.
Zurück zu den Maskenattesten und der Reaktion des Staats. Eine Frau berichtet über die morgendliche Hausdurchsuchung. Zum einen war die Frau Schwanger, was für sich durchaus eine medizinische Indikation für die Befreiung vom Masken tragen rechtfertigen kann und zweitens die kafkaeske Situation der Hausdurchsuchung bei einer Schwangern, aufgrund eines „Attestes“.
Der im achten Monat schwangeren Dame, standen morgens um 7 an der Tür 8 bewaffnete und mit Schutzwesten ausgerüstete Polizisten mit Durchsuchungsbeschluss gegenüber. Zusätzlich schliefen im Haushalt noch zwei weitere kleine Kinder.
Solche Dinge könnten auch zu medizinischen Notfällen bei einer Schwangerschaft führen und dann möchte man nichtmal ansatzweise für die Aktion verantwortlich oder beteiligt gewesen sein.
Ich verstehe die Verhältnisse nicht mehr in Deutschland und so geht es auch viel anderen Menschen. Hätte man in Fällen von „mutmaßlich“ nicht legitimierten Dokumenten nicht erstmal um die Vorlage des Dokuments zur Prüfung auffordern können und aufgrund der bisher auch zu beachtenden Verhältnismäßigkeit sogar müssen ?
Der Artikel ist ein Zeitzeugnis und die geschilderten Dinge sind nicht mehr schön zu reden.
Seit wann ist eigentlich, außer der medizinisch zuständigen Institution, berechtigt Atteste von Medizinern anzuzweifeln? Natürlich von offensichtlichen Fälschungen einmal abgesehen, muss man von der fehlenden Qualifikation für eine Bewertung ausgehen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob man die Atteste jedermann zeigen, geschweige denn sogar aushändigen muss. Auch eine Kopie Anfertigung ist meines Wissens nach nicht erlaubt, zumindest war es vor „SARS-CoV-2“ der Fall.
Die Krönung ist die Aussage eines Polizisten:“… er hat keinen kurzatmigen Eindruck gemacht.“. Noch Fragen ?