https://www.heise.de/news/Fachkraeftemangel-Studie-empfiehlt-Diversitaet-9191313.html
Link zum Dokument: https://vdivde-it.de/sites/default/files/document/2023-06-BZF_Studie_Fachkraefte-Diversitaet_DE_0.pdf
Beauftragt wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, welche Überraschung.
Selbst der Artikel ist ein Bullshit Bingo Spiel, bei dem selbstverständlich „Klimawandel“ erwähnt werden muss. Die sogenannte „Studie“ ist ein gemeinsames Werk von sieben Autorinnen und zusätzlich einer mehrköpfigen Redaktion. Ich habe keine passenden Worte, aber vermutlich ist es heutzutage auch irrelevant wie viele Menschen ihren Sermon dazu geben.
Leider findet erwartet dem aufgeschlossen Leser, bereits direkt am Beginn des Werkes eine Grafik mit der Behauptung eines mutmaßlichen 18% Pay Gaps in der Bezahlung von Männern und Frauen. Natürlich zu Lasten des holden Geschlechts.
Als Unternehmer habe ich bereits mehrfach geschrieben, wie realitätsnah diese Behauptung ist. Jeder Unternehmer würde ausschließlich Frauen beschäftigten, schließlich sind die alle gleich qualifiziert, zumindest laut Definition. Entscheidend ist allerdings die Bezahlung. Welche Summen könnte man einsparen, selbst bei nur 15% weniger Gehalt. Man ist ja kein Manchester Kapitalist.
Das „Institut für Innovation und Technik“, scheint die Schmiede hinter der „Studie“ zu sein. Deren Selbstbeschreibung spricht von über 900 Experten (mit diversen Geschlecht). Warum sind bei so vielen „selbsterwählten“ Experten und Beratungsstellen, auffällig häufig Sozialwissenschaftler und ähnlicher Profession ?
Experten mit Expertise in Batterietechnologie und den entsprechenden Fächern, wären doch wesentlich sinnvoller und würden auch noch den Fachkräftemangel lösen ?!
Ich habe nach den 18% keine Lust mehr auf weitere Erzählungen und Geschichten aus dem Paulanergarten.