„Studien“ und was man nicht alles herauslesen kann

https://apollo-news.net/fernsehstudie-soll-zeigen-zuschauer-wollen-mehr-berichterstattung-ueber-den-klimawandel/

„…Studie in Kooperation mit ARD und ZDF nun zeigen, dass der Klimawandel im Fernsehen angeblich zu wenig thematisiert wird.“

Was darf man heute nicht einfach so mehr ungefragt glauben bei der Anzahl von in den Raum gestellten Behauptungen. Daher wird inflationär die Möglichkeit von „Studien“ zur Steigerung der Behauptungen und damit der eigenen Vertrauenswürdigkeit benutzt.

Mittlerweile hat man fast den Eindruck von einer regelrechten Auftragsforschung mit gewünschten Ergebnissen, besonders im Bereich der nicht naturwissenschaftlichen Fächer. Wenn dann auch noch Kernaussagen nicht einmal mehr in den Studien zu finden sind, stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck.

Köstlich ist jedenfalls die sprichwörtliche Situation in der die Frösche selbst eine Studie zum Thema Teich beauftragt haben.

Comedy Gold.

Die „Studie“ ist übrigens ein Werk der MaLisa Stiftung, gegründet von der Frau Furtwängler und ihrer Tochter. Deren Hauptanliegen, scheint nach Blick auf deren Startseite, die Gleichberechtigung der Gesellschaft zu sein. Allerdings scheint es mehr um das Thema „Frauen“ zu gehen, wie die Texte der Frauen Furtwängler es suggerieren.

„Die alltägliche Verachtung und Herabwürdigung von Frauen in unserer Gesellschaft macht mich enorm wütend. Als Medienschaffende interessiere ich mich besonders für die Bilder, denen wir täglich ausgesetzt sind.“ Maria Furtwängler

und die Tochter informiert den geneigten Leser mit der „schonungslosen wissenschaftlichen Realität“:

„Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Sexismus auch Männern weh tut. Sie leiden unter den stereotypen Rollenzuschreibungen oft genauso wie wir Frauen.“

Noch Fragen ?! Wer weiß nicht aus eigener Erfahrung, wenn etwas repräsentativ ist, dann das eigene Umfeld!

Bei anderen Protagonisten wäre vielleicht noch ein gewisser Bias, aufgrund eventueller Eigeninteressen, was aber mit Sicherheit bei diesem Fall nicht zu vermuten ist. Somit alles geklärt!

Ich würde aber gerne Informationen bekommen zu allen Beispielen für die negative Darstellung von Frauen in Film, Medien usw. Mir fällt gerade nichts dazu ein, bleibe aber für die ggf. Information aus wissenschaftlicher Verpflichtung weiterhin mental offen gegenüber.

Want to know more: Stiftungen scheinen schon für die überschaubare Summe von 10.000 EUR möglich zu sein.