Hoffnung auf Realismus – Buschmann (FDP) zur Impfpflicht

Ich habe einen ungebrochenen Hang zum Optimismus, trotz der vergangenen Erfahrungen. Die FDP und deren Politiker haben die liberale Richtung der Partei in den letzten Jahren, für meine Meinung, etwas zu sehr vergessen. Sollte die FDP und der Bundesjustizminister Buschmann die aktuelle Situation für sich nutzen können, könnte das Bild der Partei noch einmal ins positive gewendet werden.

Als „Retter“ der Grundrechte und als „rationaler und wissenschaftlich“ orientierter Akteur, wären kurz- und mittelfristig auch die Mehrheit der Wähler möglich. Die Beendigung der „Pandemie und Schattendaten“ und die Lösung der „Energieversorgung“ ist die historische Chance für die FDP.

Sämtliche Störfeuer der anderen Parteien wären sinnlos und würden sogar der FDP weitere Sympathien bringen. Mit der EU Entscheidung für Kernenergie, könnte authentisch nur die FDP trumpfen. Einerseits wieder Plan- und bezahlbare Preise und Versorgungssicherheit und gleichzeitig sogar die Reduzierung von CO2.

Ich wäre über eine Anfrage und ein Angebot in beratender Position/ Funktion, nach persönlichen Kennenlernen und als grundsätzlich Liberaler durchaus gesprächsbereit. Allerdings sind Fundamente auch für die Liberalität unabdingbar und diese müssen auch von Liberalen genannt werden.

Aleae iactae sunt – Breaking Point

Wenn man ein System zu sehr ausreizt, welches nur auf Ideologie basiert und davon lebt das niemals Kritik zugelassen wird, kann ab einen Zeitpunkt ohne Repression das Schema der Schuldzuweisung nicht mehr aufrechterhalten werden. Notwendige Steigerungen in den Forderungen und Anklagepunkten, aufgrund immer offensichtlich erkennbaren Widersprüchen, müssen zu immer mehr Widerstand durch Betroffene der Inquisition führen. Gruppen statt Individuen zum ausschließlichen Teil der rechtlichen, politischen, ethischen, … Situation zu sehen, führt in eine humanitäre Katastrophe für den Teil der als Feind ausgewählt worden ist. Im Moment ist es der weiße Mann, der bereits auf alle Weiße ausgedehnt wurde. Das haben leider viele Anhängerinnen des wiederaufgelegten Utopie Sozialismus in Gestalt von Progressiven, Wolken, Feminismus, Post-xyz, Öko-, Klimakrise, usw. leider noch nicht bemerkt.

Pervers dass vergangen geglaubte und als verwerflich und als nicht tolerierbar erkannte Diskriminierungsideologien wie Hautfarbe oder Gruppenzugehörigkeit wieder benutzt werden, diesmal nur mit historisch umgekehrten und vereinfachten Gruppen. Die 2000er Jahre waren vielversprechend und messbare Ergebnisse sprachen für weitere Fortschritte bis die Möglichkeit der Monetarisierung eines Opferstatus möglich wurde.

Den aktuellen Weltsozialisten geht es nicht um weniger als die Umwandlung der Gesellschaften bzw. deren System zum Sozialismus in anderer Beschreibung bzw. Namen. Ein geschickter Marketing Schachzug, man benennt die Marke einfach um und behauptet einfach das halt noch nie Sozialismus richtig umgesetzt wurde und das man nun wüsste wie das funktioniert.

Statt sich mit konkreten Lösungen von realen Missständen und Problemen aufzuhalten muss erstmal alles zerstört werden. Nur so kann dann das utopische Ziel erreicht werden, welches diese Menschen gerne hätten aber niemals definieren können. Interessanterweise muss immer auch ein neuer „Mensch“ geschaffen werden um Utopia zu erreichen. Daher haben die Weißen ihr Leben zu ändern und sich einzuschränken um das Klima zu retten.

Aleae iactae sunt?

Libertäre Gedanken – Ludwig von Mises

“Ein freier Mensch muss es ertragen können, dass seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und mss sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.”
Ludwig von Mises: Liberalismus, Teil I, Kapitel 11

“Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden.”

Ludwig von Mises: Im Namen des Staates oder die Gefahren des Kollektivismus