Neurologe keine Zeit zum melden von mutmaßlichen Nebenwirkungen

https://www.berliner-zeitung.de/news/nach-impfung-erkrankt-berliner-opernsaengerin-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-arzt-li.183431

Der Berliner Opernsängerin Bettina Ranch wurde vom behandelnden Neurologen gesagt, dass sie sich selbst um eine Meldung kümmern soll. Der Arzt könnte schließlich nicht alles melden.

Da ist man doch überrascht wie einige Mediziner ihren Beruf selbst sehen und welche Ethischen Ansichten nicht so wichtig sind. Schlimm was man gerade in Zeiten wie diesen erleben muss, bei Menschen denen man zumindest stückweise ausgeliefert ist und eigentlich hofft auf jemanden zu treffen der seinen hippokratischen Eid ernster nimmt.

Ich verstehe solches Verhalten nicht und noch weniger ist das zu tolerieren. Die entsprechenden Informationen sind erstmal an die Krankenkasse weiter zu geben, damit das auch irgendwo zu den Akten kommt. Ich selbst kann nur raten sich rechtzeitig um vertrauenswürdige und verlässliche Fachleute zu kümmern. Sobald man sie braucht, sollte man wissen wohin. Im Notfall ist es natürlich nicht mehr die eigene Wahl.

Wie immer ist es natürlich nicht geklärt ob es sich wirklich so zugetragen hat und daher ist natürlich jeder solange unschuldig bis juristisch das Gegenteil festgestellt worden ist. Meine Meinung bezieht sich daher nur auf den mutmaßlich korrekt dargestellten Vorgang.

Aber Menschen mit gesundheitlichen Problemen bzw. Sorgen und Nöten alleine zu lassen, sollte man nicht von Ärzten erwarten müssen.