Was ist das für ein manipulierender Bericht bei pro Sieben. Es wird massiv und unreflektiert eine Erzählung von „rechten“ aufgebaut und die ganzen Menschen mit Sorgen und Fragen bezüglich der Pandemie Politik Handhabung sind potentielle „rechte“. Natürlich sind die üblichen „Experten“ zur Stelle um „Antisemitismus“ zu sehen. Mansour behauptet die „Querdenker“ würden von der „Gleichstellung der Impfung mit dem Holocaust“ sprechen und das ist dann so wie behauptet. Das die Antifa vorher vermummt Personen angeht, ist für den „Macher“ kein Problem und wirklich schlimm ist nur, das nicht grundsätzlich immer wieder automatisch praktiziert die Distanzierung von „möglichen rechten Teilnehmern“ bei Demonstration, durch die „potenziellen Rechten“ gemacht wird.
Bei „Guten“ Demonstrationen wird niemals die Distanzierung von gewalttätigen Linken gefordert. Verschwörungstheorien glauben die Linken doch erst recht, für die stand bereits ein rechter Putsch in Thüringen kurz vor Vollendung.
Warum wird von der Mitte verlangt, was man für sich selbst nicht einsieht. Solche Doppelten Maßstäbe sind verlogen und heuchlerisch.
Natürlich fordert die vorher Chemie forschende und nun im öffentlich rechtlichen Fernsehen beschäftigten Dame ein verstärktes Vertrauen in die Wissenschaft und merkt nicht das es nicht die Wissenschaft gibt. Das selektive auswählen von genehmer Wissenschaft ist doch ein Teil des Problems.
Das unterstellen von finsteren Motiven und alle Argumente sind deckungsgleich auf die andere Seite anwendbar. Ich habe keine Lösung für das Problem mit der Projektion der eigenen Charakterzüge und Motive auf die andere Seite. Sorgen macht mir nur, warum niemand merkt was der eigene Anteil am Problem sein könnte und anscheinend keinerlei Reflexion der eigenen Motive und Handlungen mehr stattfindet.
Vermutlich ist es auch nicht möglich, wenn man im Leben im Zustand eines maximal 10 Jahre alten Kindes stehengeblieben ist. Diese Generation von Individualisten, individuell gleich, bis ins Detail der anderen Gruppenmitglieder sind, wollen oder können anscheinend nicht mehr als ihr narzisstisches Selbst auszuleben.
Klar, niemals würde der „Journalist“ der „Reportage“ Emotionen über Information stellen, das machen nur die Verschwörungserzähler.
Egal wer etwas behauptet hat und wenn der kennt oder einmal in der Bahn gesehen haben könnte, man kann ziemlich einfach jede Theorie widerlegen. Dazu braucht es nur Wissen und Ehrlichkeit und keiner anderen Methoden. Wenn die „Querdenker“ falsch informiert sind, dann sollte man denen zuhören und die „Fakten“ verständlich erklären. Wenn man das nicht kann und die Informationen nicht nachvollziehbar sind oder sogar falsch, dann braucht man sich doch nicht wundern, wenn die „Journalisten“ und „Experten“ kein Vertrauen mehr bekommen.
Schön und vorhersehbar ist die persönliche Geschichte. In Person der Ehefrau vom FDP Politiker Silbersack. Die Frau ist laut Moderator sozusagen mit dem Feind im Bett. Unglaublich.
Ohne Unterstellung einer Intention, muss dem Macher doch klar sein, dass mit seinem Werk und den präsentierten Personen eine Botschaft vermittelt wird. Nämlich die Gefahr von jeder anderen Information, außer der offiziellen und erwünschten Informationen bzw. Geschichte!
Wie viele Menschen trauen sich noch die eigene Meinung zu sagen, wenn die Gefahr droht, mit „Gruppen mit monetären Interessen“ aus „Berufs Verschwörungstheoretikern“ und auch einzelnen Personen mit sehr persönlichen Schicksalsschlägen und dadurch „fantasievolleren Theorien“ gleichgesetzt zu werden. Welche Personen sind wohl am interessantesten für Journalisten um ein Interview zu führen.
Interessanterweise ist die Gefahr von Diffamierung für viele Menschen mittlerweile egal und die demonstrieren zusammen mit den unterschiedlichen Menschen. Deren gemeinsame Sorge gilt unser aller Freiheit und der Demokratie. Egal wie abstrus und ungewöhnlich einzelne Menschen auftreten mögen.