„EU-Investitionsfonds: Enteignung mal anders“ im Artikel definiert Thomas Kolbe kurz die Gefahr von Totalitarismus in Bezug auf das Verhältnis zwischen den „Systemangehörigen“ zu den einzelnen „Bürgern/Untergebenen“.
“Totalitarismus zeichnet sich dadurch aus, dass individuelle Handlungsspielräume eliminiert werden und der Staat im Binnenverhältnis zu unbegrenzter Macht heranwächst.“
Im Artikel wird auf die EU Aussage/Idee, von der Möglichkeit des Zugriffs auf Spareinlagen der europäischen Bürger, zur Absicherung der EU Finanzierung eingegangen. Totalitarismus ist der einzige Begriff für derartige Aktionen und Aussagen. Ähnliches hat bereits der CDU Politiker Merz gesagt und vorausgegangen war vermutlich ein Strategiepapier von Herrn Draghi.
Man könnte auch von einer finalen Plünderung sprechen, wenn die zahlreichen Aktionen gegenüber den Souverän bzw. dessen finanzielle Selbstbestimmung im Gesamtzusammenhang betrachtet werden.
Euro bzw. Bankenrettung durch Aufkauf von Anleihen ohne Wert (sogenannte Schrottpapiere). Null Zinsen für Bankguthaben. Inflation, CO2 Steuer, Mehrwertsteuer auf Steuern, …
Ferner ist jede Lohnsteigerung vom öffentlichen Dienst ein weiterer Kostentreiber mit der Folge einer weiteren Erhöhung der Kosten für alle. Aber ausschließlich die wert-schöpfenden Steuerzahler bezahlen das Theater am Ende ohne die Möglichkeit einer ständigen Erhöhungen durch die Arbeitgeber. Die müssen im Vergleich zum Staat erstmal etwas verdienen.
Leider scheint es nicht mehr Thema der Schulischen Bildung zu sein, wirtschaftliche Grundlagen und soziale Auswirkungen, zu lernen und dann noch zu verstehen.
Bei der Mehrzahl von politischen Akteuren, ohne jemals einen einzigen Tag einer Wertschöpfenden Arbeit außerhalb des Politischen nachgegangen zu sein, war es nur die Frage wann und nicht ob es katastrophal endet.
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