Was es nicht alles gibt und was man lieber nicht gewusst hätte, dass es eine „Gruppe der Frauen“ in der Union gibt, ordne ich dem einleitenden Motto zu. Aber die Vorsitzende der Gruppe fordert schon mal vorab die Hälfte von der noch nicht vorhandenen und erlegten Jagdbeute ein. Trotz der Tatsache des prozentualen Anteils von Frauen in der CDU/CSU Fraktion von 23%, vermutlich nur aufgrund diskriminierender Gründe, sogar weniger als in der letzten Wahlperiode von 23,5%.
Eigentlich würde man(n) erwarten, dass nach der Erwähnung des Frauenanteils, keine weiteren Aussagen oder gar Forderungen mehr kommen würden. Aber es ist eben nicht so einfach wie man denkt, wenn wieder irgendwo eine „Frauengruppe“ gegen das Patriarchat zu kämpfen gezwungen wird.
Wenn es interessant, mag sich die „Tragisch komische Geschichte“ hier weiter erzählen lassen:
Hatten wir eigentlich schon genug Beispiele für Probleme durch „Quoten“ jeder Art gehabt? Ob sich die Kompetenz Wahrnehmung von Personen, nach solchen Forderungen nach Bevorzugter Behandlung, durch Dritte wohl irgendwie verändert?
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.